Die Feuerwehr Zug veranstaltete anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens ein Jugendlager, zu dem auch unsere Feuerwehrjugend eingeladen war. Mit einem Reisebus der Firma Garber machten sich sieben Betreuer mit 23 Jugendlichen kurz nach Mitternacht auf den Weg in die rund 800 Kilometer entfernte Stadt Zug. Unterwegs gab es ein Frühstück in Schwaz in Tirol, auf Grund der Sperre des Arlbergtunnels wurde der Arlbergpass passiert und nach etwa 10 Stunden Reisezeit wurde die Schweizer Grenze erreicht.

Die Freude war groß, als wir gegen Mittag am Feuerwehrgebäude der Feuerwehr Zug eintrafen. Dort ging es nach einer kurzen Stärkung und der Ausgabe der Lagerutensilien (jeder Jugendliche bekam einen Rucksack, eine Trinkflasche, ein Namensschild und ein T-Shirt) mit einem Schrägaufzug auf den Zugerberg rauf, wo das Lager abgehalten wurde.
Perfekt organisiert durch den Kommandanten der FFZ Dani Jauch und seinem Team erwarteten uns dort perfekte Bedingungen. Herrlich ist von dort aus der Ausblick auf den Zugersee.
Nach Kennenlernspielen konnte das Lager offiziell eröffnet werden und die Kids schlossen rasch Freundschaften mit den Jugendlichen der Feuerwehr Zug und den Jugendgruppen aus Geislingen und Salach (D), die ebenfalls zum Lager eingeladen waren.
Nach einer Rollerfahrt mussten wir leider ein paar Schürfwunden beklagen, ein Sturz endete sogar mit einem Krankenhausbesuch. Das alles ließ jedoch die Stimmung nicht trüben und das Programm konnte weitergeführt werden.

Nach einer Besichtigung der Polizei und dem Rettungsdienst Zug gab es einen Streifzug durch die Altstadt von Zug und eine anschließende Führung im Feuerwehrhaus der Stützpunktfeuerwehr Zug.
Ein besonderes Highlight war die Landung des Rettungshubschraubers der Rega, wo die Besatzung den Kindern die Einsatzmöglichkeiten des Hubschraubers erklärten und jeder gespannt den Erzählungen der Notärztin mit ihren Crewmitgliedern über diverse Einsätze folgte.

Es war uns auch eine Freude die Aquina des Soroptimisten Clubs Fürstenfeld AquVin mit nach Zug zu nehmen. Unser Jugendlicher Peter Scharmer übergab es der dortigen Präsidentin.

Zum VIP-Abend, wo sich die Feuerwehr Zug bei den Sponsoren bedankte, waren auch unser Kommandant Gerald Derkitsch und sein Stellvertreter Roland Kracher angereist. Ein bunter Schlussabend, der durch unsere Jugendbetreuer veranstaltet wurde, ließ das Lager viel zu schnell zu Ende gehen.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es wieder mit unserem Kameraden und Busfahrer Gerald Zupan zurück nach Fürstenfeld, wo die Kids von ihren Eltern mit großer Freude in Empfang genommen wurden.

Liebe Kameradinnen und Kameraden der FFZ, wir danken euch auf diesem Weg nochmals recht herzlich für das tolle Lager!