Aufgabe des Atemschutzes
in der Feuerwehr ist es, in Bereichen, in denen sich keine Atemluft befindet,
eine geeignete Sauerstoffversorgung des eingesetzten Kameraden zu
ermöglichen.
Im
Feuerwehrdienst werden daher umlufttunabhängige Atemschutzgeräte eingesetzt
– man spricht von SCHWEREM ATEMSCHUTZ.
In der Feuerwehr Fürstenfeld verwenden wir dazu Pressluftatmer mit einer
Druckluftflasche.
Der Flaschendruck beträgt 300 Bar und wird durch einen Druckminderer auf
4-10 Bar Mitteldruck reduziert. Über den Lungenautomaten, der auf die
Atemschutzmaske aufgeschraubt wird, wird die Luft dem Atemschutzgeräteträger
zugeführt. Die Einsatzdauer beträgt ca. 30 Minuten, je nach
körperlichem Zustand des Atemschutzgeräteträgers und Art der Tätigkeit.
Im Einsatz
bilden drei Atemschutzgeräteträger einen Trupp. Wenn ein Trupp eingesetzt
ist, muss ein Reservetrupp vorhanden, bzw. mindestens auf der Anfahrt sein.
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